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Stefanie Freitag

War­um Sie Ihre Blut­ge­fä­ße schüt­zen soll­ten

War­um Sie Ihre Blut­ge­fä­ße schüt­zen soll­ten – und wie Sie es rich­tig machen

Haben Sie sich schon ein­mal Gedan­ken über Ihre Blut­ge­fä­ße gemacht? Sie leis­ten täg­lich Schwerst­ar­beit, ver­sor­gen Orga­ne und Mus­keln mit Sau­er­stoff und Nähr­stof­fen – und das ein Leben lang. Doch vie­le Men­schen küm­mern sich erst dann um ihre Gefäß­ge­sund­heit, wenn bereits Pro­ble­me auf­tre­ten, wie Blut­hoch­druck oder Plaq­ue­bil­dung.

Dabei ist es essen­zi­ell, früh­zei­tig Maß­nah­men zu ergrei­fen. War­um das so wich­tig ist und wie Sie aktiv blei­ben kön­nen? Lesen Sie wei­ter!

War­um sind gesun­de Blut­ge­fä­ße so ent­schei­dend?

Ihr Gefäß­sys­tem ist wie ein kom­ple­xes Stra­ßen­netz, das jeden Win­kel Ihres Kör­pers ver­sorgt. Wenn die­se „Stra­ßen“ ver­stop­fen oder beschä­digt wer­den, dro­hen ernst­haf­te Fol­gen, wie Blut­hoch­druck, Arte­rio­skle­ro­se (Abla­ge­run­gen in den Gefä­ßen, die zu Herz­in­fark­ten und Schlag­an­fäl­len füh­ren) und Durch­blu­tungs­stö­run­gen.

Wel­che Gesund­heits­pa­ra­me­ter soll­ten Sie ken­nen?

Wenn Sie Ihre Gefä­ße fit hal­ten möch­ten, soll­ten Sie sich um fol­gen­de Din­ge küm­mern:

- Ihr Blut­zu­cker soll­te nicht zu vie­len Schwan­kun­gen unter­lie­gen. Ob Sie zu oft zu hohe Blut­zu­cker­spie­gel haben, kann Ihr Arzt mit einem Blut­test fest­stel­len.

- Blut­fett­wer­te: Zu hohe Blut­fett­wer­te und das „fal­sche Fett“ im Blut füh­ren zu Ver­let­zun­gen der Gefäß­wän­de und zu Abla­ge­run­gen. Las­sen Sie sich tes­ten, ob Sie unter einer Fett­stoff­wech­sel­stö­rung lei­den.

- Ken­nen Sie Ihre Blut­druck­wer­te! Ein zu hoher Blut­druck ver­ur­sacht lei­der kei­ne Schmer­zen und wird daher oft zu spät erkannt.

- Wie hoch ist Ihr Stress­le­vel? Stress und die Fähig­keit des Kör­pers, nach einer stres­si­gen Situa­ti­on wie­der zu ent­span­nen, kann gemes­sen wer­den. Fra­gen Sie Ihre Ärz­tin oder Ihren Arzt nach einer Ana­ly­se des vege­ta­ti­ven Ner­ven­sys­tems (VNS-Ana­ly­se­/Herz­ra­ten­va­ria­bi­li­tät).

- Ken­nen Sie Ihr aktu­el­les Gefäß­al­ter? Die­ses lässt sich mit der Puls­wel­len­ge­schwin­dig­keit (PWV) schnell fest­stel­len: Sie zeigt, wie fle­xi­bel Ihre Arte­ri­en sind. Je stei­fer die Gefä­ße, des­to höher das Risi­ko für Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen.

- Inti­ma-Media-Dicke (IMT): Mit­hil­fe moder­ner Ultra­schall­ge­rä­te kann die Mus­kel­schicht Ihrer Gefä­ße gemes­sen wer­den. Ist die­se im Ver­gleich zur Innen­schicht über­pro­por­tio­nal ver­dickt, ist dies ein Früh­zei­chen für kran­ke Gefä­ße – lan­ge bevor Abla­ge­run­gen sicht­bar wer­den.

- Mikro­nähr­stoff-Ana­ly­se: Wich­ti­ge Nähr­stof­fe wie Ome­ga-3-Fett­säu­ren, Vit­amin K2, Magne­si­um und Anti­oxi­dan­ti­en unter­stüt­zen die Gefäß­ge­sund­heit. Man­gel­zu­stän­de kön­nen lang­fris­tig die Arte­ri­en­funk­ti­on ver­schlech­tern.

Wie kön­nen Sie Ihre Blut­ge­fä­ße schüt­zen?

Glück­li­cher­wei­se kön­nen Sie selbst viel dafür tun, dass Ihre Gefä­ße elas­tisch und gesund blei­ben:

- Bewe­gung: Regel­mä­ßi­ge Akti­vi­tät hält die Gefä­ße fle­xi­bel und senkt den Blut­druck.

- Gesun­de Ernäh­rung: Viel Gemü­se, gesun­de Fet­te und wenig ver­ar­bei­te­te Lebens­mit­tel sind ide­al. Essen Sie nichts, was Ihre Ur-Oma nicht als Essen erkannt hät­te.

- Mikro­nähr­stof­fe gezielt ein­neh­men: Ome­ga-3-Fett­säu­ren, Vit­amin D, K2 und Magne­si­um spie­len eine zen­tra­le Rol­le für die Gefäß­ge­sund­heit.

- Stress redu­zie­ren: Chro­ni­scher Stress för­dert Ent­zün­dun­gen und Gefäß­ver­stei­fung.

Fazit: Vor­sor­ge ist bes­ser als Nach­sor­ge!

Ihre Blut­ge­fä­ße sind der Schlüs­sel zu einem lan­gen und gesun­den Leben. War­ten Sie nicht, bis ers­te Beschwer­den auf­tre­ten – über­prü­fen Sie Ihre Gefäß­ge­sund­heit früh­zei­tig mit moder­nen Unter­su­chungs­me­tho­den und unter­stüt­zen Sie sie durch einen gesun­den Lebens­stil. Ken­nen Sie Ihr Gefäß­al­ter?

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